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apfelzeit@deister-vorland.de
Hallo und herzlich Willkommen!
Die Ökostation Deister-Vorland ist ein gemeinnütziger Verein in Barsinghausen – Großgoltern. Bereits seit 40 Jahren setzen wir uns für Umwelt- und Naturschutz ein: „Global denken – lokal handeln!“ – so auch die Aufforderung der UN-Umweltkonferenz in Rio 1992. Das realisieren wir bis heute mit vielerlei Aktivitäten, Schwerpunkte sind Wasser, Klima und Sonnenenergie. Und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist dabei besonders wichtig.
Auch international waren wir in humanitären Projekten engagiert. Insbesondere gab es Begegnungen mit Organisationen im verstrahlten Gomel, Belarus. Leider ist das momentan aber nicht möglich – Kontakte in den Westen können in der Lukaschenko-Diktatur zur Verhaftung führen..
Aktuell:
Umwelt- und Naturschutz wird politisch misbraucht
Natur- und Umweltschutz wird von rechten Partein oft in Verbindung mit ,,Heimat“-Schutz missbräuchlich genutzt, beispielweise im Rahmen der Ideologie der Rassenlehre.
Hintergründe und mehr findet ihr hier in einer Präsentation zur Historie des Natur- und Umweltschutz im Bezug auf die extreme Rechte, Schwerpunkt NPD (heute Die Heimat).
Stellungnahme zur ,,kleinen Anfrage“ der CDU
Auch wir als Verein sind von dem Antrag der CDU betroffen und haben eine Stellungnahme für Barsinghausen (zusammen mit OMASGEGENRECHTS und weiteren) veranlasst. Diese kann beispielsweise im Deister-Echo nachgelesen werden. link
,,Wir OMAS GEGEN RECHTS Barsinghausen können es auch jetzt noch nicht glauben, dass CDU und CSU so eine Anfrage stellen konnten, welche wir eher der AfD zugetraut hätten. Wie viele andere zivilgesellschaftliche Initiativen und Vereine gehen auch wir OMAS GEGEN RECHTS Barsinghausen bereits seit 2021 regelmäßig auf die Straße, um unsere Demokratie und auch die demokratischen Parteien unseres Landes vor dem Erstarken der AfD zu schützen, vor einer Partei, die der Verfassungsschutz in weiten Teilen als gesichert rechtsextrem einstuft. Es war Herr Wanderwitz, ein CDU-Abgeordneter der letzten Legislaturperiode, welcher initiiert hatte, ein Prüfverfahren für das Parteiverbot der AfD einzuleiten. Diesen Antrag haben vor allem wir OMAS GEGEN RECHTS aktiv unterstützt.
Wir sind recht erstaunt über die Vorgehensweise der CDU/CSU, zivilgesellschaftlich tätige sowie gemeinnützige Organisationen zu überprüfen: Wir lassen uns nicht einschüchtern und einen Maulkorb verpassen. Wir als zivilgesellschaftlich engagierte Organisationen dürfen Missstände benennen und Debatten anstoßen, wir dienen der politischen Willensbildung und dürfen auch Parteien kritisieren – ob es der Union passt oder nicht. Wir unterstützen und fördern damit demokratische Strukturen in unserem Land und wünschen uns eine ebensolche Unterstützung und Förderung, zumindest aber Anerkennung und Respekt und nicht Diskreditierung und Diffamierung unseres Engagements. Eine faire und unabhängige Überprüfung von NGOs allgemein will die CDU/CSU nicht durchführen, sondern es sollen vor allem jene NGOs überprüft werden, die sich gegen Rechtsextremismus, für Klimaschutz oder für Demokratiearbeit engagiert haben. Es störten wohl die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, nachdem die Union im Bundestag den Tabubruch beging und bei einem Antimigrationsantrag auf die Stimmen der AfD setzte: Hunderttausende Menschen protestierten bundesweit. Was ist demokratischer und neutraler als die Grund- und Menschenrechte unserer Verfassung zu schützen?
Mit der „Kleinen Anfrage der Fraktion der CDU/CSU“ bringt die Union eine Drohung gegenüber Initiativen gegen Rechts zum Ausdruck, die den Beginn eines Großangriffes durch Friedrich Merz auf die emanzipatorische Zivilgesellschaft befürchten lässt: Er werde künftig Politik machen für eine Mehrheit der Bevölkerung, die noch „alle Tassen im Schrank“ haben, und nicht „für irgendwelche grünen und linken Spinner dieser Welt“. Wir wehren uns gegen diese jüngsten Versuche der Union, die Zivilgesellschaft einzuschüchtern und zu spalten und erwarten von unserem möglichen nächsten Kanzler, dass er ein Kanzler für alle Menschen in Deutschland ist.“
FÖJ-Projekte: Frau der Woche
Kindergruppe: Im Frühjahr 2025 soll es wieder losgehen. Bleibt gespannt. Updates findet ihr hier.

Einen kleinen Einblick in unsere letzten Projekte
Unsere Kinder- und Familienmosterei






Die Kinder- und Familienmosterei war dieses Jahr in vollem Gange. Auch haben wir die Flaschenabfüllung eingeführt. Mehr Infos dazu findet ihr hier. Eine erfolgreiche Apfelsaison!

Die Kindermosterei-Aktion im Kinderhort in Lohnde war ein voller Erfolg. Jeder hatte am Ende frisch gepressten Saft zum Probieren. Lecker! 😋

Unser Herbstfest mit zugereisten Familien🇮🇶🇸🇾🇩🇪

Zum gemeinsamen Feiern trafen sich mehrere Familien aus dem Irak, aus Syrien und auch aus Shingal, Kurdistan in der Ökostation. Leckere Gerichte aus Syrien und dem Irak, vegetarische Pizza vom original italienischen Pizzawagen der Ökostation und Champignons mit Zwiebeln gab es vom Feuerblech – für das leibliche Wohl war also reichlich gesorgt, weil sich alle beteiligt hatten.





Jung und alt erfreuten sich auch an einigen tollen Spielen, die es nur hier gibt:
- der große Labyrinth-Tisch – ein Geschicklichkeitsspiel mit mehreren TeilnehmerInnen
- der Lochparcours, bei dem eine Kugel durch eine Schlangensystem mit Löchern geführt werden muss, ohne dass die Kugel herausfällt
- das Akrobatikfahrrad, mit dem es kaum jemand einen Meter geradeaus schafft!
Aber auch der Krökeltisch war stark umlagert. Am späteren Nachmittag gab es nach der Kaffee- und Teepause mit Kuchenspezialitäten noch einen weiteren Höhepunkt: die Familienmosterei. Gemeinsam wurden 50 Kilo Äpfel in der Mosterei verarbeitet und der pasteurisierte Saft konnte dann mitgenommen werden.