Unsere Aktivitäten in Kurzfassung
– 1985 Gründung des Vereins
– 1985 größter thermischer Sonnenkollektor (20qm) im Deistervorland
– 1986 erste aktive Gruppe mit Veranstaltungen nach dem Tschernobyl-Gau
– 1986 Beginn ökologischer Bachuntersuchungen
– 1988 Untersuchung der Insektenfauna in der konventionellen Landwirtschaft
– 1990 Beginn ein- oder mehrtägiger ökologische Projekte und Aktiv-Freizeiten für Kindergärten, Horte und Grundschulen; Ferienpassaktionen
– 1991 bis 2004 Arbeit mit ZDL
– 1992 Landwirtschaftliche Erzeuger-Verbraucher-Initiative
– 1992 bis 2002 erste Obstbörse der Region
– 1993 erste PV-Anlage (1,4kW) in der Region Hannover im Rahmen des Nds. 1000-Dächerprogrammes
– 1994 erste regionale Energiemesse
– 1995 Beginn der Aktionen zum Erhalt der Streuobstwiesen und alten Apfelsorten
– 1995 Start der ersten mobilen Familienmosterei in Niedersachsen
– 1995 große Wander-Ausstellung für Schulen: Nutzung der Sonnenenergie. Vielfältige Ausstellungsobjekte vom Stirling-Motor, E-Mofa, E-Auto
– 1995 E-Mobilität: Praktische Nutzung im Alltag: E-Mofa und E-Auto
– 1996 Zusammenarbeit mit der unabhängigen Jugendorganisation ASDEMO in Gomel
Aktivitäten in der Tschernobyl-Region in Belarus
– 1997 bis 1999 Veranstaltungen zur Grundwasserproblematik und zur Wasserverschmutzung nach dem Vorkommen von Pestiziden im örtlichen Trinkwasserwerk
– 1997 eigene Regenwasseranlage
– 2000-2008 kontinuierliche Mitarbeit von FÖJlerinnen
– 2012 Pädagogogisch-praktische Arbeit: Breit gefächerte ökologische Angebote für Kinder und Jugendliche
– 2013 – 2021 Reihe von Diskussionsveranstaltungen mit Geflüchteten in Zusammenarbeit mit dem Verein „Horizonte“
– 2014 Kooperation mit der Roma-Organisarion RHC in Bujanovac (Südserbien); Schulungskurs hier und Besuch dort
– 2015 FÖJ-Platz durchgehend besetzt
– 2017 Start der Kindergruppe („Snake“)
– 30. Dezember 2019 Seminarhaus brennt ab
- 2020 Neustart ohne Seminarhaus: Eigene Kindergruppe weitergeführt, Angebote im Ferienpass, Familienmosterei
- FÖJ Projekte – Hindernisgelände, Pizzawagen u.a. : Auf unserem Gelände entstand in 2020 – auch mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt Barsinghausen – ein ca. 200qm großes Hindernisgelände mit Hügel, Baumstämmen, Stelzenpfad, Wackelbrücke, Beerensträuchern, Insektenweide und weiteren Elementen. Dazu gestalteten wir noch einen Geschicklichkeitsparcour auf der großen Wiese. In den Sommerferien entdeckten dann über 300 Barsinghäuser Kinder in Gruppen unsere Anlage – und waren begeistert! Besonders gern genommen wurde auch das Angebot, eine vegetarische Pizza selber machen…
- 2021 und 2022: Kindergruppe, Ferienpassaktionen; eigener Pizzawagen mit mehreren Dutzend Gruppenaktionen; Familienmosterei
- Nachdem wir in 2021 ein hybrides Umweltprojekt mit der Jugendorganisation ASDEMO in Gomel (Belarus) erfolgreich durchgeführt hatten, können wir in diesem Sommer, wieder mit ASEMO, auf Spurensuche zur „NS-Zwangsarbeit in Barsinghausen“ gehen. Ab 1941 mussten in ganz Nazi-Deutschland Millionen Menschen – aus ihrer Heimat verschleppt – als Arbeitssklaven in deutschen Fabriken, auf deutschen Bauernhöfen, in deutschen Kleinbetrieben und Restaurants und in vielen Familien Frondienste unter meist schlechtesten Bedingungen leisten – für viele von ihnen bedeutete das den Tod bereits nach kurzer Zeit.
- Frisch hereingekommen im Frühjahr: Eine wunderbare Bandpresse, sie schafft bis zu 300kg pro Stunde – problemlos, wenn sie ausreichend gefüttert wird!